Prüfen der Betriebssicherheit >>> schützt Leben

Eine Feuerungsanlage besteht gem. ÖNORM aus der Feuerstätte, dem Verbindungsstück und der Abgasanlage. Wenn die einzelnen Komponenten aufeinander optimal abgestimmt sind, ist ein problemloser Betrieb gewährleistet.

Manchmal ist es aber technisch oder baulich nicht möglich diese optimale Abstimmung zu finden. Um dennoch feststellen zu können, ob die Komponenten zueinander passen können wir die geplante Feuerungsanlage auf deren Betriebssicherheit überprüfen. Hierbei werden sämtliche die Anlage beeinflussenden Faktoren erhoben und anhand dieser Daten die Funktion gem. ÖNORM EN 13.384-1 überprüft.

Gemäß dieser Norm wird einerseits überprüft, ob die Abgastemperatur an der Fangmündung über der Taupunktemperatur der Abgase liegt. Sinkt die Abgastemperatur unter die Taupunkttemperatur der Abgase kommt es zur Kondensation vom Abgas, auch bekannt unter „Versottung“ oder „Verwässerung“. Ungewünschte und gefährliche Feuchteschäden an der Abgasanlage sind die Folge.

Ein weiterer Faktor welcher überprüft werden muss, ist die Druckbedingung, vulgo der „Kaminzug“. Dieser ist maßgeblich von den Strömungswiderständen, der Fanghöhe und den technischen Daten der Feuerstätte abhängig. Um eine gefahrlose Ableitung der Abgase der Feuerstätte ins Freie zu gewährleisten muss im Fang ein ausreichender Unterdruck herrschen.

So können auch „Sonderlösungen“ möglich werden ohne die Betriebssicherheit der Anlage – und somit Ihre Sicherheit – zu gefährden. Fragen Sie uns vor der Errichtung einer geplanten Feuerstätte – so können allfällige Probleme bereits im Vorfeld gelöst werden und wir helfen Ihnen somit die Kosten zu minimieren und nachträgliche, teure Änderungen zu vermeiden.

 

 

 

 

 

         

ing. gerhard hofer e.U. | Lukas Bamberger | rauchfangkehrermeister | leonfeldnerstraße 203/205 – 4040 linz | linzer straße 5 – 4202 hellmonsödt